Danke nochmal
Die Schule dauerte bereits gefühlte Jahre. So kam es mir zumindestens vor. Mein Blick folgte die ganze Zeit dem Sekundenzeiger an der Uhr über der Tür. Tick, tack, tick, tack. Genervt verdrehte ich die Augen. Es gab so viel bessere Möglichkeiten etwas zu Unternehmen. Und wenn ich nur am See liegen würde und die Sonne genießen würde. Gott sei Dank ist endlich mein letztes Jahr schon mitten im Verzug. Meine Englischlehrerin schloss ihr Buch was meine Aufmerksamkeit erst wieder auf sie zog. Somit wären wir durch, waren ihre Worte und das Grinsen auf meinem Gesicht wurde immer breiter. Macht euch auf den Weg nach Hause. Für heute ist der Tag um. Worte, die wie Musik in meinen Ohren klangen. Sofort stopfte ich unachtsam meine Sachen in meine Tasche, verabschiedete meine Freunde und nahm den schnellsten Weg nach draußen.
Durch die Turnhalle kam ich direkt am Parkplatz an wo ich in mein Auto stieg und die Tasche auf den Hintersitz warf. Grade als ich losfahren wollte bemerkte ich den junge Mann, der mich fragend ansah und nicht wirklich aussah als wüsste er was er tat. "Kann ich dir irgendwie helfen?", fragte ich schließlich und musterte ihn. Er wirkte anders, fremd und nicht so als würde er sich hier auskennen.